Osmose ist ein natürlicher, physikalischer Vorgang. Das Leitungswasser fließt an einer sehr feinen Membran entlang (0,001µm). Die Wassermoleküle können passieren, während Fremdstoffe abgehalten und mit Restwasser ausgespült werden. Das Wasser ist von allen kalkbildenden Stoffen befreit.
Die Schadstoffabweisung beträgt meist 95-99%. Einige Beispiele: Schwebstoffe, gelöste Gase und Salze, Bakterien, Nitrat (99%), Sulfat, Chlorid, Natrium, Fluorid (97%), Härtebildner, Eisen, Asbest, Blei (99%), Kupfer (97%), Kalk, Kieselsäure, Pflanzenschutzmittel - Herbizide wie Atrazin (99%), Fungizide, Pestizide, Pharmakologische Rückstände durch Landwirtschaft oder Medikamente im Wasserkreislauf etc.
Direct-Flow bedeutet, dass die Anlage eine so hohe Ausgangsleistung hat, dass das Osmosewasser direkt entnommen werden kann. Damit entfällt die bei allen anderen Anlagen notwendige Speicherung des Wassers in einen separaten Drucktank. Dies spart viel Platz, das Wasser ist immer frisch, nie abgestanden und es gibt keine Probleme mit einer Verkeimung eines Speichertanks.
Osmosewasser läßt sich durch weitere Maßnahmen qualitativ sinnvoll optimieren.